4. Eingewöhnung
In enger Kooperation mit den Eltern achten wir auf eine behutsame und individuelle Eingewöhnung, um den Kindern einen guten Start ins Kita-Leben zu ermöglichen. Hierbei orientieren wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodell.
Warum sollt ihr euer Kind eingewöhnen?
Eine behutsame Eingewöhnung erleichtert eurem Kind den Start in die Kita. Besonders Kinder unter 3 Jahren brauchen dabei die Unterstützung einer vertrauten Bindungsperson. Eine gelungene Eingewöhnung sorgt dafür, dass euer Kind gern in die Kita geht, Beziehungen aufbaut und ihr es mit gutem Gefühl dort lassen könnt.
Rolle der Erzieher*innen
Unsere Fachkräfte bereiten sich sorgfältig auf die Eingewöhnung vor. Sie beobachten die Kinder aufmerksam und bauen schrittweise eine vertrauensvolle Beziehung auf. So können sie individuell auf die Bedürfnisse jedes Kindes eingehen.
Was ist Eingewöhnung?
Eingewöhnung ist ein Prozess zwischen Kind, Bezugsperson und Erzieher*in. Euer Kind bekommt die Möglichkeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und fühlt sich durch eure Anwesenheit sicher.
Ablauf der Eingewöhnung
In den ersten drei Tagen bleibt ihr mit eurem Kind in der Kita. Die Erzieherin beobachtet und nimmt langsam Kontakt auf. Nach einigen Tagen wird ein kurzer Trennungsversuch unternommen. Je nach Reaktion eures Kindes wird die Aufenthaltsdauer schrittweise erhöht. Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn eures Kind sich von unseren Fachkräften trösten lässt.
Wie können wir euch unterstützen?
Eure Anwesenheit gibt eurem Kind Sicherheit. Bleibt im Gruppenraum, ohne euer Kind zu drängen. Auch wenn euer Kind fröhlich wirkt, ist eure Nähe in den ersten Tagen wichtig. Gespräche mit Erzieher*innen oder anderen Eltern können helfen, Unsicherheiten zu überwinden. Eine positive Einstellung zur Kita überträgt sich auf euer Kind.
Abschied
Verabschiedet euch kurz und klar. Ein kurzer Abschied erleichtert eurem Kind die Trennung und reduziert Stress.