18.11.2022

So spart man in der Krise

Tipps zum Energiesparen im Wohnheim

Winter is coming! Und mit dem Winter kommen erhöhte Energiekosten, die besonders von uns Studierende schwer zu bezahlen sind. In wenigen Schritten können aber auch Studierende ihre Kosten deutlich senken. Und zwar bei fast jeder Alltagstätigkeit. Are you ready?

Beim Heizen

“Wenn ich die Heizung auf 100% drehe, wird das Zimmer bestimmt schneller warm.” Das funktioniert leider nicht so. Die Zahlen auf der Heizung indizieren nur die erwünschte Temperatur des Zimmers und eine höhere Zahl wird zwar die Luft wärmer machen, aber nicht schneller als man möchte. Dazu ist es auch nicht empfehlenswert, gleichzeitig die Heizung anzumachen und ein Fenster aufzumachen, um ein besseres “Lüftungs-Wärme” Verhältnis zu erzielen. So verbraucht die Heizung viel mehr Energie, um das Zimmer aufzuwärmen. Lüftet am besten, wenn die Heizung aus ist. Normalerweise reichen 10 Minuten aus. Länger lüften heißt, dass die Möbel auskühlen und wir mehr Energie verbrauchen werden, um den Raum wieder zu wärmen.

Beim Kochen

Beim Kochen und Aufbewahren von Lebensmitteln verbrauchen wir ca. 20 % des gesamten Haushaltsstroms. Das könnte auch viel weniger sein. Setzt den Deckel auf den Topf beim Kochen und schon werdet ihr den Energieverbrauch wesentlich reduzieren. Es ist auch zu empfehlen, den Herd früher auszuschalten und die Restwärme zu nutzen (sie ist viel stärker als man annimmt). Die Umluftfunktion vom Herd kann auch bis zu 15 % der Energie sparen. Vorheizen ist ein Mythos. Meistens empfehlen viele Rezepte, den Ofen vorzuheizen, um eine genauere Backzeit angeben zu können. In Wirklichkeit kann man aber diesen Schritt überspringen. Bon appetit! Nachdem man fertig mit dem Kochen ist, lohnt es sich, ein Blick in den Kühlschrank zu werfen. Normalerweise reichen 7 Grad im Kühlschrank und - 18 Grad im Gefrierfach aus, um unsere Lebensmittel verlässlich zu kühlen.

 Beim Duschen

Nach der intensiven Kochsession folgt die Zeit zum Duschen und Entspannen. Auch hier kann man einfach Energie und Wasser sparen. Etwas kühleres Wasser beim Duschen ist gut für die Haut. Die Duschzeit um 5 Minuten zu reduzieren kann erhebliche Kosten reduzieren. Darüber hinaus kann man  sich auch einen wassersparenden Duschkopf besorgen, um die Wasserkosten noch mehr zu reduzieren.