Unsere Philosophie: Coffee ToStay

Warum denn im Vorbeihetzen? Genieße deinen Kaffee in Ruhe! In unseren Mensen und Coffeebars.

Nehmen Sie sich Zeit!

Das studierendenWERK BERLIN hat in den vergangenen Jahren viel investiert, um die Mensen und Coffeebars zu ansprechenden Orten für ihre Gäste zu machen. Sie laden mit modernem Design, gemütlichem Ambiente und schön gestalteten Gastbereichen zum Verweilen ein. Es sind nicht nur gastronomische Einrichtungen, es sind Treffpunkte und Lernorte für die Studierenden Berlins.

Wir wissen, dass der Studienalltag hektisch und der Zeitdruck häufig groß ist. Dennoch laden wir Sie ein, sich die Zeit für eine Pause zu nehmen, Ihren Kaffee in Ruhe und bewusst zu genießen. Das ist gesünder für Sie und - durch den Verzicht auf die Pappbecher - besser für die Umwelt.

Unsere Einrichtungen bieten Ihnen verschiedene Heißgetränke in der Porzellantasse zum unschlagbaren studierendenWERKs-Preis an. Und wenn es ausnahmsweise doch einmal "ToGo" sein muss: Bringen Sie sich einen Mehrwegbecher mit! Gäste, die ihr heißes Getränk in einen eigenen Becher oder in einen CampusCup füllen, erhalten einen Rabatt von 20 Cent auf das Getränk.

Zahlen, Daten, Fakten

Umweltfreundliches Handeln und die Schonung von natürlichen Ressourcen sind wichtige Prinzipien für unser Tun. Bereits 2012 hat das studierendenWERK damit begonnen, dem Einweg-Becher ToGo-Trend entgegenzuwirken. Damals lag der Anteil von verkauften Heißgetränken bei ca. 70 Prozent für Heißgetränke im umweltschädlichen ToGo-Becher. 

2012 starteten wir die Kampagne "Porzellan statt Pappe". Seitdem kann bei uns der CampusCup erworben werden, ein Mehrwegbecher aus Porzellan.

2015 führte das studierendenWERK einen Aufschlag für Heißgetränke ein, die im Einwegbecher verkauft wurden, damals 10 Cent pro Becher. Im Gegenzug wurden 5 Cent Rabatt bei der Nutzung eines Mehrweg-ToGo-Bechers gewährt.

Im April 2017 haben wir Aufschlag und Rabatt auf jeweils 20 Cent vereinheitlicht.

2018 erhöhen wir den Aufschlag für Einweg-ToGo-Becher auf 40 Cent. Bis Ende des Jahres konnten wir den Pappbecherverbrauch auf unter 9 Prozent senken.

Seit 2019 verzichten wir komplett auf Pappbecher.

Am liebsten würden wir natürlich auch in anderen Bereichen ganz auf Einweg verzichten, das ist aber aus organisatorischen Gründen noch nicht möglich. Beim Einsatz von Einweg-Geschirr versuchen wir daher so nachhaltig wie möglich zu agieren.

Unsere Einwegschalen sind PLA-Becher. Diese werden hergestellt aus Milchsäure, die als Zwischenprodukt bei der Fermentation von Zucker oder Stärke (z.B. Mais) entsteht und dann polymerisiert wird.

Mit zahlreichen Aktionen und Projekten investiert das studierendenWERK in Nachhaltigkeit beim Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir betreiben auf den Dächern verschiedener Mensen Solaranlagen und am Standort Hardenbergstraße sogar ein Windrad. Unsere Servietten bestehen aus Recycling-Material.

Weitere Nachhaltigkeitsprojekte des studierendenWERKs findest du aus dieser Seite.

Was wir bisher erreicht haben

Noch im April 2015 lag der Pappbecherverbrauch bei 64 Prozent. Seitdem konnten wir ihn kontinuierlich verringern: Im August 2018 wurden nur noch 9 Prozent der Heißgetränke im Pappbecher verkauft. Im Januar 2019 haben wir die Ausgabe von Pappbechern ganz eingestellt