Das studierendenWERK BERLIN ist vom 1. - 2. Mai (Brückentag nach dem 1. Mai) geschlossen. Am 5. Mai sind wir wieder für euch da.
Alternativ könnt ihr gerne euer Anliegen vorab per Mail an uns senden: mensen@stw.berlin.
CO2-Fußabdruck im Speiseplan
Woran ihr die Nachhaltigkeit unserer Gerichte ablesen könnt
Das studierendenWERK BERLIN macht in seinen Mensen und Backshops ein abwechslungsreiches Verpflegungsangebot, bei dem wir auch auf Nachhaltigkeit achten. Einen Großteil der unserer ehemals klassischen Rezepturen haben wir durch vegetarische und vegane Gerichte ersetzt. Wir achten, wo es geht, auf Regionalität und bemühen uns, wo wir können, um Nachhaltigkeit.
Mit der Schweizer Organisation Eaternity haben wir einen Partner gefunden, der die Nachhaltigkeit von Speisen rechnerisch ermittelt und bewertet. Seit 2009 baut eaternity eine umfassende Umweltbilanz-Lebensmittel-Datenbank auf und hat inzwischen auch unsere Gerichte analysiert.
Jedes unserer Gerichte weist einen Umwelt-Score aus.
Dabei geben wir den CO2-Ausstoß in Gramm CO2-Äquivalente (Wolke) und den Wasserfußabdruck in Liter Wasser (Wassertropfen) für jedes Gericht an. Der Umwelt-Score basiert auf der Eaternity-Datenbank.
Mehr Informationen: https://eaternity.org/foodprint/database
Hinweis: Weist ein Essen noch keine Werte für CO2- bzw. Wasserfußabdruck aus, gibt es für dieses Gericht noch keine verlässlichen Berechnungswerte.
CO₂-Fußabdruck
Um den CO₂-Fußabdruck jedes Gerichtes zu messen, wurden für die Lebensmittel Herkunft, Transport, Saison, Convieniencegrad, Bio oder nicht Bio berücksichtigt. Mit einer Lebenszyklusanalyse wurde ihr CO2-Wert berechnet.
Für die Bewertung des Gerichts hinsichtlich seines Beitrags zur Klimabilanz braucht es jedoch einen Vergleichswert. Hierfür hat Eaternity Daten von insgesamt 150 Betrieben analysiert. Diese Betriebe stammen ausschließlich aus der Systemgastronomie für Business, Industrie, Schulen, Universitäten, aus dem Gesundheitswesen und sind mehrheitlich in der Schweiz ansässig. Anhand dieser Daten wurde ein Durchschnittswert ermittelt, der die Bewertungsgrundlage bildet für die Frage, ob ein Gericht (im Vergleich zum Durchschnitt) die CO2-Bilanz bzw. den Wasserfußabdruck verbessert oder verschlechtert.
Die Bewertung unserer Gerichte erfolgt in drei Kategorien:

Die grüne Wolke bedeutet, dass das Gericht die CO₂-Bilanz wesentlich verbessert. Der CO₂-Wert dieses Gerichts liegt unter der Hälfte des Durchschnitts-CO₂-Werts aller betrachteten Speisen.

Die gelbe Wolke bedeutet, dass das Gericht die CO₂-Bilanz leicht verbessert. Der CO₂-Wert dieses Gerichts liegt unter dem Durchschnitts-CO₂-Wert aller betrachteten Speisen.

Die rote Wolke bedeutet, dass das Gericht die CO₂-Bilanz verschlechtert. Der CO₂-Wert dieses Gerichtes liegt über dem Durchschnitts-CO₂-Wert aller betrachteten Speisen.
Wasserfußabdruck
Beim Wasserfußabdruck wird bewertet, wie hoch der Wasserverbrauch für das einzelne Gericht im Vergleich mit dem durchschnittlichen Wasserverbrauch für die Produktion aller betrachteten Gerichte ist.
Die Bewertung wird in drei Kategorien unterteilt:

Der Wasserverbrauch für dieses Gericht liegt unter dem durchschnittlichen Vergleichswert aller betrachteten Speisen.

Der Wasserverbrauch für dieses Gericht ist bis zu doppelt so hoch wie der durchschnittliche Vergleichswert aller betrachteten Speisen.

Der Wasserverbrauch für dieses Gericht ist mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche Vergleichswert aller betrachteten Speisen.