The Cold Trip

Credits: Matthias Heyde

Credits: Matthias Heyde

Tammin Julian Lee -Musikalische Leitung + Klavier

Tammin Julian Lee, geboren in Berlin, studierte von 2001 bis 2007 Dirigieren bei Prof. Lutz Köhler an der Universität der Künste Berlin. Seit 2007 unterrichtet er dort. Von 2005 bis 2007 war er Pianist und musikalischer Leiter des Mehrklangorchester Berlin.

Seit 2007 verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Solistenensemble Kaleidoskop. Gemeinsame Konzertreisen führten sie nach Belgien und Island, in die Niederlande und in die Schweiz. 2011 brachten sie gemeinsam das Musiktheater “Die Jaffa-Orangen des Richard W. - Ein Israelisches Rheingold” von Georg Nussbaumer in Berlin zur Uraufführung. Gastspiele am Theater Chur und bei den Operadagen Rotterdam folgten. 2014 erschien ihre gemeinsame CD “Hello, I’m Solistenensemble Kaleidoskop”. 2010 übernahm er für die Bayreuther Festspiele die musikalische Einrichtung des Tannhäuser als Kinderoper für die Reihe “Bayreuth für Kinder”. In der Tanztheater-Produktion BACH/PASSION/JOHANNES des französischen Regisseurs und Choreographen Laurent Chetouane, basierend auf der Johannes-Passion Johann Sebastian Bach’s, war er von 2014 bis 2016 an Spielstätten in Deutschland, Österreich, Belgien und Frankreich als Organist tätig.

Tammin Julian Lee arbeitete u.a. mit den Berliner Symphonikern, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode, dem Ensemble Klangexekutive, dem Landesjugendorchester Nordrhein-Westfalen und dem Orchester des Julius-Stern-Instituts und spielte Liederabende in Berlin, Hamburg, Lübeck, Hildesheim und München.

Credits: Ruth Asralda

Credits: Ruth Asralda

Ruth Asralda - Regie

Ruth Asralda studierte zunächst Musikologie an der Karl-Franzens Universität in Graz. In dieser Zeit inszenierte sie „Bastien und Bastienne“ sowie „La Serva Padrona“ für Kinder im Literaturhaus Graz. 2012 ging sie nach Basel um bei Georges Delnon an der Musikhochschule Basel Musiktheater-Regie zu studieren.

Ihr Studium schloss sie dort mit ihrer Inszenierung von „Dido ohne Aeneas“ ab, ein Musiktheater-Projekt in Kooperation mit der Musikhochschule Basel und dem Theater Basel. Seit 2015 studiert sie an der Musikhochschule Hanns-Eisler Regie. Innerhalb ihres Studiums inszenierte sie „A Quarell“, ein eigenes Stück über das Künstlerpaar Anna Mendieta und Carl Andre, sowie Szenenausschnitte aus „Hamlet“, „Der Rosenkavalier“, „Il Mondo della Luna“, „La Périchole“ und „Die Fledermaus“. Bei den Bayreuther Festspielen übernahm sie die Produktionsdramaturgie von „Der Ring des Nibelungen für Kinder“, unter der Regie von David Merz.

Praktische Erfahrungen sammelte sie als Regie-Assistentin im Theater Bonn, bei den Schwetzinger Festspielen, den Osterfestspielen Salzburg, der Semperoper Dresden sowie bei den Bayreuther Festspielen. Sie assistierte den Regisseuren Florian Lutz, Georges Delnon, Michael Sturminger, Manfred Weiss, Georg Schmiedleitner, Wouter van Loy, Katharina Wagner und Barrie Kosky. Da die Sängerin bei der Premiere verunfallte, übernahm sie die szenische Rolle der Scintilla bei den folgenden Aufführungen von Bruno Madernas Kammeroper „Satyricon“ bei den Osterfestspielen Salzburg. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist Ruth Asralda Regieassistentin und Abendspielleiterin an der Komischen Oper Berlin.

Wiebke Bachmann - Bühne

Wiebke Bachmann, Szenographin und freie bildende Künstlerin, studierte „Szenographie“ bei Michael Simon an der HfG-Karlsruhe, “Art Espace”, bei Elisabeth Ballet,an der Ensad Paris sowie „freie bildende Kunst“ bei Simon Starling an der Städelschule Frankfurt /Main. Sie war Meisterschülerin von Simon Starling und Stipendiatin, u.a. des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Nach einer mehrjährigen Arbeitsphase als freie bildende Künstlerin, kehrte Wiebke Bachmann ans Theater zurück. Zuletzt entwarf sie das Bühnenbild für die Produktion Antigone am Berliner Ensemble

Sophie Schliemann - Kostüme

Sophie Schliemann ist gelernte Schneiderin und steht kurz vor Vollendung ihres Bekleidungstechnik-Studiums.

Sie leitete verschiedene Workshops unter anderem zum Thema Upcycling. Neben eigenen Shirt-Designs ist sie seit 2016 auch im Kostümbild tätig und liebt die Verwendung von unkonventionellen Materialien. Erfahrungen sammelte Sie unter anderem an der Staatsoper Berlin, dem Berliner Ensemble und in verschiedenen off-Produktionen. Zuletzt erstellte Sie das Kostümbild für das Opern-Festival „Berlin is not Bregenz“.

Credits: Álfheiður Erla Gudsmunsdottir 

Credits: Álfheiður Erla Gudsmunsdottir 

Marine Madelin -Sopran

Die deutsch-französin Marine Madelin ist die älteste von vier Musiker Geschwistern. Sie kommt als Kind mit Musik und Tanz in Berührung, als sie mit ihrer Familie über einer Musikschule wohnt. So beginnt sie zuerst mit dem Klavier- und dem Blockflötenspiel und entdeckt auch das Ballett. Ihre Begeisterung für das Singen führt sie in das Pariser Musik Gymnasium, wo sie im Chor (La Maîtrise de Paris) ihre Leidenschaft für die Bühne entdeckt.

Nach dem Baccalauréat beginnt die Sopranistin ihre Professionelle Ausbildung an der Musikhochschule in Freiburg, wo sie ihre ersten Auftritte als Solistin hat. Seit 2014 studiert sie Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin. Im Sommer 2018 schloss sie ihr Bachelorstudium bei Prof. Anna Korondi ab und führt nun ihr Studium im Master bei Prof. Christine Schäfer fort. Marine Madelin ist mit verschiedenen Konstellationen auf internationalen Bühnen zu Gast. In Berlin hat sie das Ensemble Callìope — besetzt mit einer Barockharfe, einer Theorbe und Barockgitarre — mitgegründet. Im Duo mit Ihrer Schwester Cécile, ebenfalls Sopranistin, ist sie mit Musik der Renaissance, des Barocks und dem Romantischen Lied auf Bühnen in Deutschland und Frankreich zu hören.

Die Schwestern haben im Rahmen des Festival jeunes talents in Paris ein Konzert mit Emmanuelle Haïm gestaltet und in Avignon das Eröffnungskonzert der Rencontres Musicales et Scientifiques gesungen. Unter anderem trat sie Als Euridice und La Musica in Monteverdis Orfeo und als Suzanna in Mozarts Nozze di Figaro beim Festival de St Felix en Lauragais und in Freiburg in Erscheinung, und ist in der Produktion Wolfskinder an der Neuköllner Oper zu sehen. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei Sarah Maria Sun, Margeet Honig, Janet Williams und Emma Kirkby. Seit 2016 ist sie Stipendiatin des Fördervereins Yehudi Menuhin Live Music Now und des Deutschlandstipendiums.

Credits: Andrea Magin

Credits: Andrea Magin

Katharina Quast -Sopran

Katharina Quast, Sopran, geboren 1998 in Nienaburg an der Weser studiert derzeit Gesang/Musiktheater bei Prof. York in Berlin. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie in der Besetzung zweier Hauptrollen in "Oliver Twist" und der Urafführung von "Schmetterlingswerkstatt" (Christoph Hagel). Sie war Finalistin beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert und belegte beim Laupheimer Musikwettbewerb den ersten Platz.

Für die Produktion "Chance to Dance" des Ulmer Theaters schrieb sie Texte und belegte eine der beiden Hauptrollen. Nach dem Abitur studierte sie als Jungstudentin am Mozarteum Salzburg bei Prof. Tesaker und sang den Sopranpart in Mozarts Vesperae Solennes KV 339 in Ulm. Die ersten zwei Jahre ihres Bachelorstudiums studierte sie bei Prof. Kaufmann. In dieser Zeit spielte sie den Pastor in "Hauser" im bat Studiotheater Berlin (Carolina Cesconetto) und sang eine der Sopranrollen in "the cold trip" im Freiraum Berlin (Ruth Asralda). Seit 2019 komponiert sie u.a. Auftragswerke für Ausstellungen der bildenden Kunst und Mixed Media Installationen.

Im Rahmen dessen nahm sie 2019 eine CD mit Ulmer Künstlern auf. Zum Anlass des Beethoven Jahres war sie im Rahmen eines Hauskonzertes bei Sandra Leupold auf arte zu sehen. 2020 führte sie ein Arbeitsstipendium in die Künstlerstadt Kalbe, um zu komponieren und einen Film zu drehen, bei welchem sie Regie führte. 2021 wird sie ihr Debut als Blonde in Mozarts "Entführung aus dem Serail" geben und mit "the cold trip" auf Festivals für zeitgenössische Musik in Bolivien singen.

Credits: Fotostudio Thomas

Credits: Fotostudio Thomas

Antonia Schuchardt - Sopran

Antonia Schuchardt ist in Mannheim geboren und aufgewachsen und studiert nun im siebten Semester Gesang bei Prof. Carola Höhn an der UdK Berlin.

In der Spielzeit 2013/2014 debütierte sie in der Rolle der „Flora“ in Benjamin Brittens Oper „The Turn of the Screw“ am Nationaltheater Mannheim und war ebenfalls als Solistin Teil der Uraufführung „Alpha&Omega“ zusammen mit der Balletcompagnie Kevin O´Day.

Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Stefanie Krahnenfeld und Sabine Goetz, gewann mehrere Bundespreise im Wettbewerb „Jugend musiziert“, kam an die Musikhochschule Lübeck, an die Deutsche Oper am Rhein sowie zu zahlreichen Konzerten in der Rhein-Neckar-Region, wo sie im SWR2 zu hören war. 

Im Sommer 2019 debütierte sie in verschiedenen Rollen der Produktion „An allem ist Hütchen Schuld!“, komponiert von Siegfried Wagner, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth. Direkt im Anschluss führte sie die Arbeit an mehreren Operettenpartien zu einer Konzertgala nach Karlovy Vary – Tschechien und Frankfurt am Main.

In ihrer jungen Laufbahn arbeitete sie mit Persönlichkeiten wie Joe Trafton, Alois Seidlmeier, Dan Ettinger, Axel Kober, John King, Kevin O´Day, Janice Dixon und Frank Hilbrich zusammen.

 

Credits: Hannes Baier

Credits: Hannes Baier

Hannes Baier -Tonmeister

Hannes Baier, 24 Jahre, studiert Tonmeister im 7. Semester an der Universität der Künste Berlin mit Hauptinstrument Saxophon. Zuvor absolvierte er eine Ausbildung zum Chorleiter an der Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl. Neben freiberuflichen Tätigkeiten u.a. für Pegasus Musikproduktion und MTV Unplugged arbeitet er seit 2019 als Werkstudent für Deutschlandfunk Kultur.

Credits: Daniel Hermes

Credits: Daniel Hermes

Dieter Edler - Kamera

Hans-Dieter Edler, 1984 in Graz geboren, studierte nach Abschluss des Kolleg für Fine Art Photography and Multimedia Art Kunstgeschichte und Germanistik an der Karl Franzens Universität Graz sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien.

2013 schloss er sein Kunstgeschichtsstudium mit seiner Diplomarbeit „Dramaturgische Analyse und ästhetische Merkmale des Independened-Film-Bewegung an Hand von Beispielen des Sundance Filmfestivals„ ab. Seit 2006 ist Edler als Regisseur, Drehbuchautor, Editor und Visual Artist tätig. Zusätzlich absolvierte er einschlägige Kurse in den Bereichen Drehbuch, Regie und Filmschnitt, u.a. die Masterclass „The Director’s Journey“ von Mark W. Travis und Schneide-Kurse von Niki Mossböck und arbeitete als Regieassistent am Schauspielhaus Graz. Seine Fotografien und Filmprojekte wurden auf diversen Ausstellungen und internationalen Filmfestivals präsentiert und prämiert. 2012 war er Mitbegründer der Filmproduktionsfirma Evil Frog. 2018 kuratierte er gemeinsam mit Martin Grabner den Steiermark-Part der Architekturtage.

Antoscha Haensch - Kamera

Antoscha Haensch ist eine Berliner Filmstudentin. Sie hat Kurse an der SAE für das Digital Film Production Diploma belegt und studiert bald Filmwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seit ihrer Kindheit ist sie leidenschaftliche Filmemacherin und nahm in der Vergangenheit an zahlreichen Nachwuchs-Filmwettbewerben teil, wie zum Beispiel dem „Lichtspiele Festival“ (2. Preis) und dem „John-Lennon-Gymnasium-Filmfest“ (1. Preis).

Zuletzt setzte sie Online Filme für die HBS Berlin und die BSR um, welche als Ersatz für Präsenzveranstaltungen während Corona benötigt wurden. Außerdem sammelt sie Erfahrungen an Studentensets und beim Umsetzen eigener Film- und Fotoprojekte.

Credits: Antoscha Haensch 

Credits: Antoscha Haensch 

Ludwig Schulz -Kamera

Ludwig Schulz ist leidenschaftlicher Filmemacher und sieht seine Zukunft als Kameramann. Seine technische Begeisterung entstand schon früh und er engagiert sich seit mehreren Jahren als Beleuchter an Theatern. Zurzeit befindet er sich noch in der Ausbildung an einer Filmhochschule. Parallel arbeitet er an verschiedensten Produktionen zum Beispiel an Musikvideos, Kurzfilmen, Dokumentationen und eigenen experimentellen Filmen.

Credits: Andreas Krause

Credits: Andreas Krause

Phillip Heise & Leonhard Betram -Technische Betreung

Phillip Heise, Tontechniker im StudierendenWERK Berlin, studiert derzeitig evangelische Religionspädagogik und organisiert und begleitet Veranstaltungen vielfältiger Art auf vielfältige Weise. Unter anderem als Schlagzeuglehrer, Tontechniker und Gemeindekirchenratsmitglied engagiert er sich in verschiedenen Bereichen und ist leitendes Mitglied der Jugendkünstlerbühne „Die Open Stage e.V.“ https://www.dieopenstage.de/

Leonard Bertram ist seit seiner Schulzeit als Filmemacher und Veranstaltungstechniker tätig. Neben Konzerten und szenischen Aufführungen betreut er auch Installationen und Videoprojekte mit Kamera-, Licht- und Tontechnik. Zur Zeit studiert er Elektrotechnik an der TU Berlin, gibt außerdem regelmäßig Film- und Veranstaltungstechnik-Workshops und leitet die Jugendkünstlerbühne "Die Open Stage e.V." www.phinifilms.de