Grafik: Zhaoling Li / stW BERLIN
Studiwerks-Bär treibt Sport

MAI-CHALLENGE der Studierendenwerke

Sind wir fitter als die Anderen?! Aber auf jeden!

Gebt im Mai alles!

Halbzeitansprache

Auch 2025 gibt es wieder eine Mai-Challenge. Bei diesem Contest messen sich verschiedene Studierendenwerke darin, wessen Beschäftigte sich am meisten bewegt haben.
Gezählt werden Minuten und akzeptiert wird JEDE Form von Bewegung: Laufen, Rennen, Schwimmen, Fahrradfahren, Krafttraining, Tanzen, Yoga - aber auch Spazierengehen, im Garten arbeiten, Schaukeln, Hüpfen, Tapezieren, Putzen.

Eingereicht werden die Minuten wie immer über das Online-Formular hier auf dieser Seite. Unter allen, die mitmachen, verlosen wir 10 Sportscheck-Gutscheine im Wert von 50 Euro sowie Gutscheine für Fahrradläden hier in Berlin! Also seid dabei und macht mit! Für Ruhm und Ehre des Berliner WERKs!

Im letzten Jahr hat das Studierendenwerk Hamburg gewonnen. Wie uns der Titelverteidiger herausfordert, kann man im Video unten sehen.
Davon lassen wir uns aber nicht unterkriegen! Wir sagen: Bring it on, Hamburg!


PS: Insgesamt 96 Mitarbeiter*innen haben 2024 bei der Mai-Challenge mitgemacht.
Dieses Jahr knacken wir aber definitiv die 100, oder?

Ich habe mich bewegt.

Du kannst einen Beleg hochladen, musst aber nicht.

Was möchtest du als Belohnung? :
Datenschutz*:

Es gibt etwas geschenkt.

Alle Beschäftigten, die etwas einreichen, erhalten als Dankeschön das Studierendenwerks-Reflektorband mit integrierter LED-Leuchte - denn leuchtende Vorbilder sind sind alle, die mitmachen!

Ihr könnt euch zudem wie immer einen Personal Trainer bestellen.

14. Mai: „Habemus Etappensieger“. Weißer Rauch über Chemnitz!

Was da über dem Studierendenwerk Chemnitz-Zwickau aufsteigt, ist kein Zeichen göttlicher Intervention, sondern schlicht der Staub, den sie ihren Mitbewerbern hinterlassen haben. Mit 162.073 Bewegungsminuten und 814,4 Punkten wird’s da oben recht einsam: Chemnitz hat jetzt schon mehr Punkte als die Plätze zwei bis vier zusammen.

Auf Platz 2 verteidigt Siegen souverän seine Position mit knapp 237 Punkten. Hier wird nicht gechillt, hier wird geschuftet. Klare Botschaft: Der Name ist Programm.

Dortmund schiebt sich auf Platz 3 – von wegen Kohleausstieg, hier wird richtig durchgezogen: 89.047 Minuten Bewegung bringen satte 236,2 Punkte. Ruhrpott-Power auf dem Vormarsch! Stählerne Waden, eiserner Wille. Man kennt das.

Hamburg rutscht auf Platz 5 – da helfen selbst Fischbrötchen nicht als isotonischer Ausgleich. Noch über 127.000 Minuten, aber in der Einzelquote bleibt der Elblauf deutlich unter den Erwartungen. Vielleicht wird dort schon regeneriert, mit Blick aufs Wasser und Tee in der Hand. Der Titelverteidiger wirkt dennoch entspannt.

Auf Platz 9: Studentenwerk SH meldet sich lautlos aber effektiv mit 94,4 Punktenvom Nordlicht zum Mittelfeldmotor. Wer Wind gewohnt ist, schreckt eben auch nicht vor Gegenläufen zurück. Weiter so!

Jetzt auch mit Lebenszeichen: Gießen hat gemeldet! Und wie! 7.022 Minuten für den ersten Eintrag – 24,4 Punkte – und ein sofortiger Aufstieg von 0 auf Platz 14. Damit haben sie mehr Punkte als Osnabrück, obwohl die schon zwei Wochen unterwegs sind.

Berlin weiterhin im Dehnungsmodus schon wieder vorletzter Platz.

Könnte am zusätzlichen Feiertag gelegen haben, sagen manche. Andere vermuten: Wir sammeln einfach in Ruhe, lassen die anderen schwitzen – und kommen am Ende mit einem doppelten Kombinationsschlag. Oder vielleicht warten wir auch einfach auf den Öffi-Streik, um endlich wieder zu Fuß gehen zu müssen.

Fazit: Der Mai ist kein Spaziergang.

Dranbleiben ist die Devise!

Spielstand der Maichallenge. Chemnitz führt, Berlin auf vorletztem Platz
Grafik: J.Judisch / stW BERLIN

7. Mai: Werke aller Länder, vereinigt euch! 

Und zwar gegen die ehemalige Karl-Marx-Stadt. Was haben die Chemnitzer denn bitte für einen Auftakt hingelegt?  Noch bevor der Mai richtig durchgewärmt ist, wurden im Studentenwerk Chemnitz-Zwickau die Schrittzähler synchronisiert und den Trainingsmodus auf „Apokalypse“ gestellt.

Satte 90.655 Minuten haben sie eingereicht – 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲. Das sind über 7,5 Stunden Bewegung pro Person, wenn man den offiziellen Mitarbeiter:innenstand glaubt. Das lässt nur zwei Möglichkeiten zu:

💡 Die gesamte Belegschaft ist kollektiv dem Fitnessrausch verfallen. Oder: 

💡 Der Nischel hat heimlich einen Stepper eingebaut bekommen und liefert nun 24/7 einfach mit ab.

Egal wie – Chemnitz fährt 455,6 Punkte ein und übernimmt die Pool-Position. 

Nur ein bisschen weniger wahnsinnig: Studierendenwerk Siegen. Der Name ist hier offenbar Programm – über 100 Punkte katapultieren sie auf Platz 2. Wahrscheinlich läuft man in Siegen auf und ab, einfach weil die Stadt eh nur aus Hügeln besteht. Bewegung ist da nicht Kür, sondern Notwendigkeit. 

Der Titelverteidiger Studierendenwerk Hamburg belegt mit 66,9 Punkten Platz 3 – vielleicht sind sie schon jetzt so ausgepowert, dass der Rest des Monats nur noch aus Dehnübungen besteht. Oder sie haben zu viel Wind abbekommen. In Hamburg gilt ja: Gegenwind ist Widerstandstraining. 

𝗨𝗻𝗱 𝘄𝗮𝘀 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻?

Ach ja, Berlin. Vorletzter Platz. 4,3 Punkte. Aber keine Panik! Das ist selbstverständlich 𝘁𝗮𝗸𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝗻𝗶𝗮𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁, keine Trägheit. 

Wir sammeln still, heimlich, strategisch – und dann? Dann kommt der große Knall am Monatsende! Das ist wie bei den Berlin-Marathons: Erst verlieren wir uns in der Startaufstellung – und dann überholen wir alle im Prenzlauer Berg.

Ob nun Chemnitz im Doping-, Siegen im Adrenalin- oder Hamburg im Sturmwetterrausch ist – eins steht fest: Der Mai hat kaum begonnen, und der Wahnsinn ist schon auf Betriebstemperatur. 

Wir warten ab, wie die kommende Woche der Mai-Challenge verläuft. 

Deutschlandkarte mit den Teilnehmer-Studierendenwerken
Grafik: J.Judisch / stW BERLIN

Insgesamt 18 Studierendenwerke treten im Bundescontest gegeneinander an.

Trainingslager:

Personal Trainer gesucht?

Mitarbeiterin des stW macht Übungen mit einem Handexpander.
Foto: Finn Persson / stW BERLIN

Wer Hilfe beim Training braucht, kann beim Leitungs-Sekretariat seiner Abteilung einen "Personal Trainer" (Expander) anfordern.