Gruppenausstellung:

What's in my stomach?

Diese Ausstellung untersucht den Körper als Ort des Konsums – vom Beißen, Verschlingen und Verschlungenwerden. Sie beleuchtet die komplexen Verflechtungen von Nahrung, Identität und Gefühl. In den Arbeiten erscheint Essen nicht nur als Nahrung, sondern als Erinnerung, Ritual, Scham, Lust und Widerstand. Die Ausstellung zeigt, wie sich Ernährung von einem Akt der Fürsorge und Gemeinschaft hin zu Isolation, Routine und ökonomischem Zwang verschoben hat. Mahlzeiten werden fragmentiert, privat, emotional aufgeladen – Überlebensstrategie und stiller Aufstand zugleich.

Kuratiert von einem transqueeren Kollektiv, spricht die Ausstellung aus einem System heraus, das Knappheit, Leistungsdruck und Care miteinander verwebt – und fragt: Was bedeutet es heute, zu essen, zu bestehen, zu teilen?

Künstler*innen: Elon Arkess, Jana G., Sol K., Lynn Kelders, Kira Mayer/akikunst, Marla Miller