Wer kommt zu uns?

Ihr seid euch nicht sicher, ob ihr mit eurem Problem bei uns richtig seid?
Hier findet ihr Beispiele von Studierenden, warum diese zu uns gekommen sind und wie ihnen das Gespräch geholfen hat.
Zuständig sind wir für alle Studierenden der Hochschulen, die eine Kooperation mit dem studierendenWERK BERLIN haben.

Kim*, 21 Jahre:

„In den letzten Jahren habe ich mich sehr zurückgezogen und regelrecht Angst vor Anderen entwickelt.
Durch das Internet habe ich von der Psychotherapeutischen Beratung erfahren.
Meine Therapeutin gab mir von Anfang an ein gutes Gefühl.
Dadurch konnte ich erstmalig über meine Unsicherheiten bezüglich meiner sexuellen Identität und Orientierung sprechen.
Aktuell steht im Raum, Kontakt zu einer trans*spezifischen Beratungsstelle aufzunehmen. Mir ist klar, dass ein langer Weg vor mir liegt, aber momentan habe ich weniger Angst.“

Lina*, 27 Jahre:

"Mein Vater ist an Krebs verstorben. Ich habe ein bisschen weniger im Studium gemacht, aber das ist in Ordnung, es läuft einfach weiter.
Ich fühlte mich aber so allein mit meinen Gefühlen, obwohl ich wirklich gute Freunde und eine Partnerschaft habe. Ich wusste in manchen Augenblicken nicht wohin mit mir: Rausgehen oder allein sein? Angesprochen werden oder nicht? In den Gesprächen mit der Therapeutin von der PBS konnte ich mich und meine Gefühle besser verstehen lernen."

Meng*, 20 Jahre:

„Ich hatte immer gute Leistungen. Jetzt hat mein Freund mit mir Schluss gemacht und ich bin in ein tiefes Loch gestürzt. Ich kann mich nicht aufraffen, bin müde und traurig. Alle sagen, ich soll ihn vergessen. Aber ich kann mich kaum konzentrieren und habe Angst, mein Studium nicht zu schaffen.
Mit dem Therapeuten der Psychologischen Beratungsstelle konnte ich mich sortieren und eine neue Sicht auf meine Situation bekommen, das war sehr gut.“

Tom*, 26 Jahre:

„Meine Eltern haben nicht studiert. Sie verstehen nicht, was ich mache. Für sie gehöre ich nicht mehr richtig dazu. Leider können sie mir mit meinen Problemen nicht helfen. Hausarbeiten schreiben etc., kennen sie nicht. Die Uni fordert mich und ich muss immer wieder jobben. Viele mit denen ich angefangen habe, sind bereits mit dem Studium fertig. Ich frage mich, ob ich überhaupt an die Uni gehöre. Weitermachen, wechseln oder aufhören? Mein Psychotherapeut in der Beratungsstelle begleitet mich in meinem Entscheidungsprozess.“

*Die Namen wurden von uns geändert.